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Sogenannte Third-Party-Cookies werden bereits seit 2020 blockiert, von Safari, bei den anderen Browsern droht zum Teil 2022 das Aus. Google hat das bereits auf 2023 verschoben. Generell sind Cookies wichtig und vor allem nützlich, sie sind eine wesentliche Säule des Online-Marketing. Sie erleichtern Usern das Surfen auf  Websiten und ermöglichen eine unkomplizierte und gute User Experience. Sie bieten Webseiteninhabern die Möglichkeit durch das Setzen von Cookies einiges über Besucher zu erfahren und ausgehend von diesen gewonnen Daten die Website oder das Produkt nutzerfreundlicher zu gestalten.

Aber was sind das eigentlich „Drittanbietercookies“?

Third Party Cookies werden von Werbetreibenden verwendet, um mit deren Hilfe Informationen zum Nutzerverhalten auf Internetseiten von anderen zu sammeln. So können Informationen über Dritte auf fremden Webseiten gesammelt werden, auf denen Werbung geschaltet wurde. Einige Analysten sprechen bei Third-Party-Cookies auch von sogenannten Tracking-Cookies. Sie werden auch häufig verwendet um den Besucher einer Webseite zu markieren, um ihn so später wiedererkennen zu können. Sie liefern unter anderem Informationen zur Navigation des Nutzers über Links, Verweildauer eines Nutzers, Seitenaufrufe und die Häufigkeit der Aufrufe. So liefern sie ein klares Bild zu Interessen eines Users. Mit Hilfe dieser Cookies wird beispielsweise auch auf den Nutzer zugeschnittene Werbung platziert.

Und die anderen Cookies?

First Party Cookies sind Cookies, die von den Webseiteninhabern selbst gesetzt werden. Mit Hilfe dieser Cookies können beispielsweise wiederkehrende Nutzer erkannt werden, die Performance einer Seite erhöht, Ladezeiten gemessen und das Verhalten auf der Webseite analysiert werden. Sie sind also ein wichtiges Tool für jeden Webseiteninhaber.

Wo liegt das Problem?

Nutzer haben wenig Transparenz über die Verwendung ihrer Daten durch gesetzte Third-Party Cookies – das ist schlecht für das Vertrauen von Nutzern zu den beteiligten Unternehmen. Es bestehen also vor allem Datenschutzbedenken. Es müssen also Alternativen gefunden werden, um weiterhin personalisierte Angebote und Inhalte zu bieten. Diese sind essenziell für eine langfristige Kundenbindung – die wiederum zu steigendem Umsatz führt.

Aber was kommt dann?

Genau das ist die derzeitige Frage für viele Unternehmen. Facebook bietet zum Beispiel eine sogenannte Conversion API Lösung, es wird einfach ausgedrückt eine direkte Anbindung generiert, Cookies sind überflüssig. Online-Werbetreibende werden sich also individuelle Lösungen einfallen lassen müssen.